Baumwesen

Zum internationalen Tag des Baumes gab es am 25. April eine Einladung, sich mit Baumwesen zu verbinden.

Einführung mit Peter Florian

Ich lud hier in meiner Heimat ein, zu einem gemeisamen Ritual und wir gingen in den Eibenwald um uns mit den Bäumen zu verbinden und mit ihnen zu kommunizieren.

Zwei Fragen gab ich den TeilnehmerInnen mit auf den Weg:

• Wenn du dich mit einem Baum verbindest, was möchte er/ sie dir mitteilen

• Was ist der neue Raum für die Bäume und wie erleben sie die neue Erde?

Hier fasse ich ein paar Antworten und Einsichten zusammen:

Mir hat ein Baum folgendes über Bäume und Wälder vermittelt: "Mein Leben ist ein ständiges Lauschen: der Lauf der Gestirne, die Einflüsse aus dem Kosmos sind wie ein Musikstück, wie ein großes Schauspiel, das ich beständig wahrnehme. Es ist, wie wenn ihr (Menschen) einen interessanten Film schaut: eure Emotionen, Eure Gedanken sind verbunden mit dem Schauspiel. So ist es für mich. Ich bin in diesen Bewegungen drinnen und diese sind köstlich. Es ist eine Freude an diesen Bewegungen teilzuhaben. 
Und ich bin nicht alleine lauschend- als Wald sind wir wie ein Orchester. Jeder Baum hat eine bestimmte Resonanz und kann ein bestimmtes Klangfeld des kosmischen Einflusses aufnehmen und in sich verankern. So ist ein vielgestaltiger Wald ein großes Ohr und ein wohl eingestimmtes Resonanzfeld für die Vielzahl kosmischer Einflüsse, die wir vermitteln in die Erde."

- Was ist der neue Raum, wie fühlt sich die neue Erdenseele für die Bäume an?



„Ich habe den Aspekt der Vielheit in der Einheit erlebt. Ich habe gespürt, wie ich gleichzeitig individuell bin und ganz verbunden bin. Die Verbundenheit, die wie eine Einheit ist will die Individualität des Einzelnen und so war ich Beides. Ganz ich selbst sein und unglaublich verbunden mit Allem. Das war die Botschaft, die ich vom Baum erhalten habe als ein Aspekt des Neuen Raumes.“

„Ich dachte zuerst da ist gar nichts- aber jetzt sehe ich, es war Stille. Ich habe eine Stille erlebt als Eigenschaft des neuen Bewusstseins.“

„Für mich war es ein langsam sich verdichtendes Gefühl, eine bestimmte Weise in mir zu sein. Es fühlte sich wohlig an, geborgen, verbunden und darin war eine bestimmte Qualität, die ich bisher noch nicht genau beschreiben kann. Etwas wie Seligkeit stellte sich ein. Ein intensives und gleichzeitig sehr weiches Gefühl, fast wie im Hintergrund, aber dennoch so tragend und nährend. Dies blieb noch eine Zeit und es ist ein besonderes Gefühl der Weichheit und Liebe.“